Klausa
Klausa liegt am Forst Leina, 8 km von Altenburg an der ehemaligen Chaussee nach Waldenburg (B 180).
Erst Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden, hat der Ort um 1880 zehn bewohnte Häuser. Der Flächengehalt der Flur war im benachbarten Garbus inbegriffen. 1951 schlossen sich Klausa und Garbus zu einer Gemeinde zusammen.
Einst soll hier ein Waldwärterhaus gestanden haben, aus dem später eine Chausseegelderstation und danach ein Gasthaus wurde. Bis zum Jahre 1849 wurde jeden Abend der Schlagbaum niedergelassen und der Verkehr auf der Straße nach Waldenburg unterbrochen.
Die ältesten Häuser zählen wohl mehr als 200 Jahre. Heute leben in Klausa ca. 349 Einwohner.
Klausa hat vor allen anderen Orten den Charakter einer Sommerfrische. So wurde auch die erste Sommervilla noch vor der Jahrhundertwende gebaut, bald folgten andere. Die originellste Villa ist im Tiroler Bauernhausstil gebaut.
Ein Alters- und Pflegeheim in ansprechender Lage mitten im Grünen gibt es seit 1959 in Klausa.
1996 - 1998 erfolgte der komplette Umbau des Alters- und Pflegeheimes zu einem modernen, den Ansprüchen voll gerecht werdenden Seniorenwohnparks, der über 80 hilfebedürftigen alten Menschen mit den unterschiedlichsten Pflegestufen ein Zuhause bietet.
Die Lebens- und Wohnbedingungen haben sich in den letzten Jahren in Klausa stark verbessert. Alte Villen wurden restauriert, drei große Wohnblocks saniert und auch die Eigenheimbesitzer haben ihre Häuser liebevoll verschönert. Der Knotenpunkt B 180-Brücke Klausa wurde völlig neu gestaltet. Somit konnte eine übersichtliche, verkehrssichere Anbindung in Richtung Altmörbitz, Langenleuba-Niederhain und Ehrenhain hergestellt werden.
Feste und Feiern der Klausaer, die größtenteils vom Feuerwehrverein des Ortes durchgeführt werden, finden im Vereinshaus und auf einer parkähnlichen Freifläche im Dorfzentrum statt, die ansonsten auch rege von Spaziergängern zur Erholung und Kommunikation genutzt wird.
