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Ehrenhain

"Siegfried von Hagen (Hayn) ist der erste namentlich bekannte Einwohner jenes Ortes, der 1279 "Hayn" und knapp 100 Jahre später, 1374 "Fuchshayn" genannt wurde. Er war Besitzer des Schlosses, das als mittelalterliche Wasserburg angelegt wurde.

Ehrenhain gilt als deutsche Randsiedlung im dicht bewaldeten, mittelalterlichen Pleißenland. Das Dorf besaß bereits 1256 ein eigenes Gasthaus. Dem Wirt von Ehrenhain wird im Altenburger Bannmeilenrecht von 1256 das Brau- und Schankrecht erteilt.

1709 wird der Ortsname Fuchshayn in seine noch heute gültige Form umgewandelt. Ehrenhain war
seit jeher ein relativ dicht besiedelter Ort. 1886 wird über das alte Rittergut berichtet, dass es eines der größten im Herzogtume Altenburg wäre und viele Ländereien beinhalte."

Der Flächenraum des Waldes allein betrug 88 3/4 Acker.

In der spätgotischen Pfarrkirche ist ein Epitaph aufgestellt, das an den 1551 verstorbenen Heinrich von Fuchshain erinnert.
 
"Die Orte Heiersdorf und Schellzehne sind schon in früheren Zeiten mit Ehrenhain verschmolzen. Bis 1993 war Ehrenhain mit den Orten Dippelsdorf, Nirkendorf und Oberarnsdorf eine eigenständige Gemeinde (insgesamt ca. 1.300 Einwohner). Seit 1994 gehört Ehrenhain mit seinen Orsteilen zur Gemeinde Nobitz." 
   
"Die geographisch günstige Lage zwischen Altenburg, Waldenburg und Chemnitz, die Nähe des sich entwickelnden Regionalflugplatzes Nobitz und das eigene Gewerbegebiet sind günstige Voraussetzungen zum Wohnen und Leben im Ort. Der örtliche Siedlungscharakter soll und wird weiterhin gewahrt bleiben."
  
Ehrenhain zählt heute ca. 797 Einwohner. In den letzten Jahren vollzog sich ein spürbarer Wandel in Bezug auf Infrastruktur, Wohnumfeld und soziale Einrichtungen.

So konnte am 26.08.2000 eine wunderschöne neue Kindertagesstätte an die jüngsten dieses Ortes übergeben werden.

Ein Jahr später erhielten die Kameraden der Ortsteilfeuerwehr Ehrenhain ein neues Feuerwehrgerätehaus und somit bestmögliche Bedingungen für zwei Stellplätze, Ausbildung und Übungen.

2001 wurde auch der neugestaltete Kurt-Pester-Platz an die Bevölkerung übergeben, der als Stätte der Erholung und als Kommunikationszentrum rege genutzt wird.

 

Die alte "Brennerei", eines der letzten überlebenden Gebäude des alten Rittergutes, hatte ca. 100 Jahre auf dem Buckel, was sich auch deutlich in der Bausubstanz bemerkbar machte. An dieser Stelle hat ein privater Investor ein neues Gebäude für "Betreutes Wohnen" errichtet.

Das Schloss (ehemaliges Schulgebäude) wird schrittweise durch einen privaten Investor saniert werden.

Das Vereinshaus "Fuchsbaude" dient den ortsansässigen Vereinen als Begegnungsstätte. Die Räumlichkeiten können auch durch Private angemietet werden.

Eine Bibliothek befindet sich im Ev. Kinder- und Jugendhaus in der Waldenburger Straße 40 a.

Ehrenhain verfügt über sehr viele ländliche Traditionen, Sitten und Gebräuche, die durch das rege Vereinsleben gepflegt werden. Schlachtfeste, Maibaumsetzen, Dorf- und Sportfeste, Drachenfeste, Blütenfeste u. v. m. gehören seit vielen Jahrzehnten zu den gesellschaftlichen Höhepunkten. Mehrere Dorfteiche dienen nicht nur der Hobby-Fischzucht, sondern sind neben kleinen Wäldchen auch beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger.

Liebevoll sanierte alte Häuser und schmucke Eigenheime am Dorfrand prägen das Ortsbild von Ehrenhain.

Heimische Betriebe - GEVEMO (Gemüseverarbeitung), Spedition Reichelt, um nur einige zu nennen, haben ihre Heimstatt auf dem Ehrenhainer Gewerbegebiet gefunden. Zahlreiche weitere Firmen, so darunter auch Agroservice Altenburg-Waldenburg e. G., Mehageno, Schumann GmbH Haustechnik, Steinmetzbetrieb Edel sind im Ort selbst ansässig.
 

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